129km
Guelma
(279m;
H.
d’Orient,
Rue
Sadi-Carnot,
leid-
lich;
H.
de
l’Univers),
freundliches
Städtchen
von
10200
Ein-
wohnern
Ölbäumen
reichen
Talmulde,
1836
an
der
Stätte
von
Calama
ge-
gründet,
wobei
die
byzantinische
(S.
329),
ein
Rechteck
von
278
×
219m,
zum
Teil
für
das
französ.
Standlager
benutzt
wurde.
Sehenswert
sind
die
noch
ca.
10m
hohen
großartigen
römischen
römische
Guelma
hat
den
bedeutendsten
Viehmarkt
Ostalgeriens
(jeden
Mo.,
Hauptmarkt
am
letzten
So.
im
April);
das
sehr
unansehnliche,
meist
hellgraue
Rindvieh
der
östlichsten
Landesteile,
bis
zur
tu-
nesischen
Bei
der
Weiterfahrt
r.
schöner
Blick
auf
den
im
Winter
häufig
beschneiten
Dj.
Mahouna
(1411m).
—
133km
Millésimo
(230m),
138km
Petit,
zwischen
freundlichen
bewaldeten
Anhöhen.
150km
Nador
(131m),
mit
ärmlichen,
zwischen
Kaktushecken
halb
versteckten
Hütten
der
Eingeborenen
gischen
Dj.
Nador
(737m).
—
Weiter
zwischen
Buschwald
durch
die
Nador-
schlucht
(Gorges
du
Nador).
163km
Duvivier
(95m;
Bahnrestaurant;
H.
Lagarde,
dürf-
tig),
Ort
mit
2000
Einwohnern
halb
der
Mündung
des
Oued
Melah
(S.
326),
Knotenpunkt
für
die
Linie
Bône-Souk-Ahras
(Tunis,
Tebessa,
R.
52-54).
Unsere
Linie
folgt
nunmehr
in
nördl.
Richtung
dem
vielge-
wundenen
Seybousetal,
über
die
unbedeutenden
Stationen
(167km)
Boudaroua,
(170km)
Oued-Frarah
und
(177km)
St-Joseph,
am
Westrande
des
waldreichen
Berglandes
der
Beni
Salah
Rechts,
kurz
vor
(188km)
Barral,
ist
die
neue
Talsperre
des
Canal
d’Irrigation
de
la
Seybouse,
der
seinen
Hauptarm
links-
uferig
durch
die
Ebene
von
Bône
entsendet,
während
ein
Nebenarm,
zugleich
mit
der
Landstraße,
unterhalb
des
aussichtreichen
Dorfes
auf
dem
eisernen
100m
l.
Pont
de
Barral
auf
das
r.
Ufer
tritt.
Die
Bahn
wendet
sich
in
die
Plaine
de
Bône,
die
weite,
großen-
teils
sumpfige
Seybouseniederung,
im
Frühjahr
ein
Bild
üppiger
Fruchtbarkeit,
mit
ausgedehnten
Rebenfeldern,
saftigen
blumen-
reichen
Wiesen,
hohen
Agaven
und
malerischen
Baumgruppen.
194km
Mondovi
(22m;
H.
Honorati),
der
landwirtschaftliche
Mittelpunkt
der
Gegend,
mit
vielen
reichen
Gehöften.
200km
St-Paul,
Knotenpunkt
für
eine
Zweigbahn
(11km)
nach
Randon.
—
Links
erscheint
das
dem
Dj.
Edough
(S.
323)
vorgela-
gerte
Massif
du
Beleliéta
(267m);
weiter,
zwischen
(205km)
Du-
zerville
und
(210km)
Allélik,
das
niedrige
Massif
du
Bou
Hamra
(152m),
mit
uralten,
jetzt
durch
die
Compagnie
du
Mokta
el-Hadid
(S.
317)
ausgebeuteten
Eisenerzgruben.